Mittwoch, 10. Juli 2019

„Vorbeugender Einbruchschutz“

Wie eine Einbruchmeldeanlage funktioniert, ist kein Geheimnis. Zuerst löst der Einbrecher einen Kontakt aus. Über eine Wähleinrichtung wird zeitgleich ein Alarm zu einer ständig besetzten Stelle gemeldet und ein Prozess gestartet. Je nach Alarmvorrichtung werden akustische- und optische Signaleinrichtungen ausgelöst, damit sich der Einbrecher erschreckt und die Nachbarschaft auf das Ereignis aufmerksam wird. Idealerweise verschwindet der Einbrecher schnell, ohne weiteren Schaden anzurichten. Doch die Realität sieht so aus, dass sich der Einbrecher bis zum Eintreffen der Polizei oder des Wachdienstes bereits bedient hat und sich auf der Flucht befindet. Selbst wenn das Gestohlene nicht ganz so wertvoll gewesen sein sollte, der Schaden durch Vandalismus ist vermutlich groß.
Jetzt möchte ich eine Idee mit dem Begriff „Vorbeugender Einbruchschutz“ vorstellen:
Der Einbrecher löst nach wie vor einen Kontakt aus und damit den Alarm zu einer ständig besetzten Stelle und auch akustische und optische Signale werden je nach Vorrichtung gegeben. Hier ändert sich nichts. Um aber bis zum Eintreffen der Polizei nicht wertvolle Zeit ungenutzt verstreichen zu lassen, wird durch die Alarmierung eine automatische Sprechverbindung zur Polizei/oder dem Wachdienst hergestellt. Die Empfangsstelle kann über die Sprechverbindung in das Objekt reinhören und reinsprechen. Bei einer Fehlauslösung ist es möglich, über ein gesprochenes Passwort den Alarm zurückzustellen. Kommt das Passwort nicht, startet der Prozess.
Technik: In den zu überwachenden Räumen müssen Akustikmelder mit Rücksprechen installiert werden. Der Akustikmelder ist ein Endgerät mit SIP-Technologie und integriertem VdS2465-Protokoll, die man an jeder modernen IP/TK-Anlage anschließen kann. 
Dieser vorbeugende Einbruchschutz dürfte in folgenden Branchen auf großes Interesse stoßen: Geldhandel, Rechenzentren, Labors und Räume, in den gefährliche und wertvolle Güter lagern. Auch in der Entwicklung, Forschung, Bildung, im Gesundheitswesen, in Apotheken und in der Produktion wäre der Einsatz dieser Technik von großem Vorteil. Großes Interesse dürften auch die Versicherer haben, die das Projekt möglicherweise mit Prämien unterstützen werden. 

Für Fragen stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. 
Sie erreichen mich unter der Rufnummer:
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oder per e-Mail unter
b.gossen@multicomsystem.de

Ich freue mich auf Ihre Nachricht!
Ihr Bernhard Goßen

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