Montag, 6. Dezember 2021

GERÄTE-INTEGRIERTER BRANDSCHUTZ FÜR DIE DVV (Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH)

 

CASE STUDY DVV




GERÄTE-INTEGRIERTER BRANDSCHUTZ FÜR DIE DVV

Die  (DVV) ist ein Multidienstleistungskonzern in den Bereichen Versorgung, Mobilität, IT & Telekommunikation und Services. Zur DVV gehören über 30 Gesellschaften, dadurch ist sie einer der größten Arbeitgeber in Duisburg und trägt als lokaler Energiedienstleister entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in der Großstadt mit rund 500.000 Einwohnern bei.

Eine große Verantwortung die jeden Tag neue Höchstleistung von Mensch und Maschine verlangt. U.a. muss sichergestellt sein, dass systemrelevante technische Einrichtungen in allen Gebäuden dauerhaft und störungsfrei funktionieren und Ausfälle schnell wieder beseitigt sind. Gerade bei elektrischen Geräten sind Schäden durch Überhitzung alltäglich und ein Brand zerstört oft komplexe Infrastrukturen oder sogar ganze Gebäude. Dies bedeutet einerseits einen hohen finanziellen Schaden, aber auch einen mitunter langen Zeitraum, in dem die innerbetrieblichen Vorgänge stark eingeschränkt werden. 30% aller Brände werden durch Elektrizität verursacht (Quelle: unabhängige Institute IFS/NFPA).


Als geräte-integrierter Brandschutz erkennt und

 löscht die AMFE Brände in elektrischen

 Geräten und verhindert damit die Ausbreitung von

 Feuer


Die AMFE (Automatic Miniature Fire Extinguisher) schützt Geräte und Anlagen in Industrie, Haushalt und Unterhaltungselektronik wie z.B. Schaltschränke etc. zuverlässig vor den Gefahren des Feuers. Die AMFE erkennt und löscht das Feuer im Gerät und verhindert so die Ausbreitung eines Brandes.
Das Prinzip dahinter ist analog zu dem eines Sprinklers. Durch die steigende Hitze in einem Brandszenario erhöht sich der Druck im Inneren der Glasampulle im Kopf der AMFE. Nachdem die vorgegebene Betriebstemperatur der hitzeempfindlichen Glasampulle erreicht ist, zerspringt die Ampulle in kleine Bruchstücke und löst einen Mechanismus aus, der das Löschmittel aus dem Zylinder freisetzt. Das Löschmittel wird durch die Löcher im Auslasskörper freigesetzt und löscht das Feuer, wenn es sich noch im Anfangsstadium befindet. Die schnelle Wirkung und das effektive Löschen des Feuers verhindern eine weitere Ausbreitung des Feuers und helfen, den Schaden gering zu halten.
Es gibt verschiedene Ausführungen der AMFE. Sie unterscheiden sich durch die Auslöseart.

Um die Betriebssicherheit der elektrischen Anlagen sicherzustellen, haben sich Mitarbeiter aus der Sicherheitstechnik und dem vorbeugenden Brandschutz der DVV, von der Firma Multicomsystem OHG aus Hilden beraten lassen. Im Vordergrund stand die schnelle und rückstandsfreie Bekämpfung von Entstehungsbrände in elektrischen Anlagen sowie die zeitgleiche Alarmierung der Leitwarte bei Übersteigung einer vordefinierten Temperatur.
Entschieden hat man sich für die Automatische Miniatur Feuerlösch Einheit AMFE. Eine, im Schaltschrank integrierte Löscheinheit (Zylinder mit Thermoampulle) die bei Übersteigung einer vorher bestimmten Temperatur oder durch Fernauslösung (Rauchmelder) automatisch einen Löschvorgang auslöst (Sprinkler Prinzip) und gleichzeitig einen Alarm an die Leitwarte sendet.

Bei Fragen zu Anwendungsmöglichkeiten oder technischen Details wenden Sie sich an d.gossen@multicomsystem.de

Multicomsystem OHG

Heinrich-Lersch-Straße 18a • 40721 Hilden

Tel: 0211 / 580 980 20

E-Mail: info@multicomsystem.de 

web: www.multicomsystem.de

Freitag, 15. Oktober 2021


                           CASE STUDY

GERÄTE-INTEGRIERTER BRANDSCHUTZ IN                                        KLIMASCHRÄNKEN




TK Elevator ist einer der weltweit größten Hersteller von Aufzugsanlagen. Das Produktprogramm umfasst Personen- und Lastenaufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige, Fluggastbrücken, Treppen- und Plattformlifte.
Hierbei handelt es sich um Produkte, bei denen eine dauerhafte und störungsfreie Funktion oberste Priorität hat. Besondere Aufmerksamkeit hat das Thema durch die Anforderungen an die Barrierefreiheit bekommen. Für Menschen, die auf eine barrierefreie Umgebung angewiesen sind, führen Betriebsunterbrechungen zur unmittelbaren Lebenseinschränkung.

Um die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten, sowie die Ausfallquote so gering wie möglich zu halten, testet TK Elevator wichtige Bauteile während der Entwicklung auch unter diversen klimatischen Extrembedingungen. Technische Bauteile werden in Klimatests so auf ihre Langlebigkeit und Grenzbedingungen sowie Ausfallwahrscheinlichkeiten vorab genauestens geprüft. Die reibungslose Funktion der Bauteile und Elektronik wird im Entwicklungsprozess meist durch viele unterschiedliche Versuche im Klimaschrank begleitet.



Da unsere Klimaschränke auch am Wochenende laufen, setzen wir auf autom. Minifeuerlöscher
 

Bei einem Klimaschrank handelt es sich um ein technisches Gerät. Durch technische Einstellungen können die Temperatur und Feuchtebestimmung individuell definiert werden. Mithilfe von Sensoren werden die Bedingungen im Innenraum ständig gemessen und elektronisch auf die gewünschte Sollbedingung geregelt. Dadurch können unterschiedlichste Umgebungen simuliert und Elektronik auf ihre Lebensdauer getestet werden. Diese Extremversuche innerhalb der Klimaschränke können zu Bränden führen. Im Jahr 2020 verursachte ein Brand in einem Klimaschrank bei einem Elektronik-Giganten einen Millionenschaden. Zum einen ist der Wert eines solchen Klimaschrankes sehr hoch. Zum anderen laufen diese Tests meist mehrere Tage und Nächte. Sodass während der Nacht kein Mitarbeiter vor Ort ist, um einen möglichen Brand frühestmöglich zu entdecken und zu löschen. Zum Schutz des Klimaschranks und des Labors, setzt TK Elevator auf die AMFE in ihren Klimaschränken. Die AMFE sichert neben dem Klimaschrank auch vor größeren Schäden, die verursacht werden, wenn es im Klimaschrank zu einem Brand kommt. Reinhardt Krämer Head of Components + Testing zeigt sich begeistert: „Durch den Einbau dieses kleinen Feuerlöschers haben wir die Möglichkeit beruhigt Extremversuche mit unseren Bauteilen durchzuführen.“

Um die Betriebssicherheit des Klimaschrankes sicher zu stellen, hat TK Elevator mit einem JOB Vertriebspartner, der Firma Multicomsystem, zusammengearbeitet. Im Vordergrund stand die schnelle und rückstandsfreie Bekämpfung vom Entstehungsbrand im Klimaschrank. Entschieden hat man sich für die Automatische Miniatur Feuerlösch Einheit(-AMFE). Eine im Klimaschrank integrierte Löscheinheit (Zylinder mit Thermoampulle) die beim Übersteigen einer vorher bestimmten Temperatur oder durch Fernauslösung (Rauchmelder), automatisch einen Löschvorgang auslöst (Sprinkler Prinzip).

Um zu prüfen, ob die AMFE auch in Ihren Anlagen und Maschinen eingebaut und dort betrieben werden kann, wenden Sie sich gerne an

d.gossen@multicomsystem.de.

                        thinkink out of the box

Donnerstag, 23. September 2021

CASE STUDY AUTOMATISCHE MINIATUR FEUERLÖSCH EINHEIT IN EINER SERVICE SÄULE


CASE STUDY

AUTOMATISCHE MINIATUR FEUERLÖSCH EINHEIT IN EINER SERVICE SÄULE

Gesicherte Info- Servicesäule in Trittau!

Trittau gehört zur Metropolregion Hamburg und liegt verkehrsgünstig zwischen Hamburg und Lübeck nahe der A 24 Hamburg-Berlin und der B 404/A 21 nach Kiel im südöstlichen Schleswig-Holstein.

In der liebenswerten und engagierten Gemeinde am Rande der herrlichen Hahnheide wohnen etwa 9.000 Einwohner. Trittau zeichnet sich durch ein reges Vereinsleben, zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten, sowie eine gute Infrastruktur mit rührigen Handels- und Gewerbsbetrieben aus. Besonders durch die Nähe zu Hamburg, ist Trittau ein beliebter Wohn- und Arbeitsort.

Um die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger am Mobilitätsplatz Vorburgplatz zu verbessern, hat sich Herr Mesch, Bürgermeister der Gemeinde Trittau und Leitender Verwaltungsbeamter, von der Firma Multicomsystem OHG aus Hilden beraten lassen. Im Vordergrund stand den Mitbürger an einer zentralen Stelle die Möglichkeit zu bieten ein Taxi zu rufen, einen Notruf abzusetzen oder eine Fahrplanauskunft vom Hamburger Verkehrsverbund zu erhalten. Ziel war es mögliche Entstehungsbrände aufzuhalten, um Brandschäden sowie Reparaturzeiten gering zu halten.






Die AMFE schützt vor Überhitzung der technischen Module


Dank modernster Technik sind diese Anforderungen in einer Service Säule vereint. Je nachdem welcher Taster getätigt wird, geht ein Ruf an die Taxizentrale, an die Leitwarte oder an den Hamburger Verkehrsverbund raus. Damit auch Menschen mit eingeschränktem Hör- und/oder Sehvermögen die Service Säule betätigen können, wurde die Service Säule barrierefrei gestaltet.

Dafür wurde ein Induktions-schleifenverstärker integriert, sowie eine Folie mit Brailleschrift aufkaschiert.

Um diese Technikmodule zu schützen wurde ein Heizmodul gegen Kälte und eine Automatische Miniatur Feuerlösch Einheit (AMFE) eingebaut. Dieser schützt vor Überhitzung der technischen Module. Sollte es durch eines der technischen Module zu einer Rauchentwicklung kommen, wird bei Übersteigung einer vorher bestimmten Temperatur automatisch der Löschvorgang auslöst (Sprinkler Prinzip). Bei Auslösung wird ebenfalls automatisch eine Meldung an die Leitwarte gegeben. Bei der Löschflüssigkeit handelt es sich um eine Flüssigkeit, welche keine Rückstände hinterlässt. Dadurch werden keine weiteren technischen Module beschädigt.

Bei Fragen zu Anwendungsmöglichkeiten oder technischen Details wenden Sie sich an

d.gossen@multicomsystem.de


Multicomsystem OHG

Heinrich-Lersch-Straße 18a • 40721 Hilden

Tel: 0211 / 580 980 20

E-Mail: info@multicomsystem.de 

web: www.multicomsystem.de

Montag, 29. März 2021

+++ Entstehungsbrand erfolgreich mit automatischer Minifeuerlöschanlage bekämpft. Löschen ohne Zeitverlust.

 


In einer Pumpenstation eines Wasserversorgers in NRW kam es am Sonntag den 7.März 2021 zu einem Brand an Überdruckschalter, die in einem Elektro Schaltschrank verbaut waren.

 

Zum Glück, waren erst vor einigen Wochen in den Schaltschränken der Pumpenstation automatische Kleinlöschgeräte von Multicomsystem installiert worden um die Brandsicherheit, und damit die zuverlässige Wasserversorgung der Kunden sicher zu stellen.

 

Gerade rechtzeitig! Denn diese automatischen Minifeuerlöscher (AMFE™) für den integrierten Schaltschrankschutz, haben schnell diesen Entstehungsbrand detektiert und zuverlässig gleich innerhalb des Schaltschrankes gelöscht. Geholfen hat dabei auch der integrierte Rauchmelder. Mit seinem Begleitkontakt (potentionalfrei) hat er den automatischen Löschvorgang unterstützt. Parallel dazu wurde zeitgleich die Auslösung der Löschanlage an die Feuerwehr und dem Technikteam der Wasserwerke gemeldet und dort Alarm ausgelöst. Über ein Koppelrelais wurden die Stromversorgung ausgeschaltet und die optische und akustische Signalisierung eingeschaltet. Ein größerer Schaden wurde somit verhindert.

 

Diese Minifeuerlöschanlage erkennt, ähnlich einem Sprinkler, steigende Temperaturen im Brandfall und aktiviert die angeschlossene Löschmittelkartusche beim Überschreiten einer bestimmten Auslösetemperatur. Das enthaltene, ungiftige, nicht korrosive und keine Rückstände hinterlassene Löschmittel löscht dann das Feuer durch Kühlung hocheffizient direkt am Ort des Geschehens, sozusagen von innen heraus. 

 

Jeder dritte Brand in Deutschland wird durch Elektrizität, elektrische Geräte und Anlagen ausgelöst.

 

Durch den Einsatz der automatischen Minifeuerlöscher, als Komponente des integrierten Brandschutzes, werden solche Brände zuverlässig erkannt und gelöscht, meistens lange bevor eine Außenwirkung des Feuers auftritt und viel höherer Sachschaden, langwierige Betriebsunterbrechungen oder sogar Schäden für Menschen passieren.

 

Durch das vorausschauende, proaktive Risikomanagement der Wasserwerke hat sich das Projekt wirtschaftlich bereits bezahlt gemacht.

 

Die Wasserwerke zeigen durch das engagierte Vorgehen im vorbeugenden Brandschutz, dass ihr das Wohl der Einwohner am Herzen liegt. Unter Einbindung neuer innovativer Konzepte kann der wirtschaftliche Schaden in unvermeidbaren Unglücksfällen so gering wie möglich gehalten werden.

 

Fragen zu der Lösung können Sie gerne mit Bernhard Goßen von Multicomsystem persönlich unter 0211 580 980 210 besprechen oder eine Nachricht an b.gossen@multicomsystem.de schicken.