Freitag, 21. August 2020

Sichere Wasserversorgung für die Bürger in der Verbandsgemeinde Weißenthurm!

 

Sichere Wasserversorgung für die Bürger in der Verbandsgemeinde Weißenthurm!

Keltische und römische Vergangenheit, rheinische Lebensfreude, romantische Streuobstwiesen, die Nähe zum Rhein mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung prägen die Verbandsgemeinde Weißenthurm. Durch die zentrale Lage im Mittelrheintal hat man die besten Voraussetzungen die vielseitige Umgebung sternförmig zu erkunden. So befindet sich z. B. Koblenz, die 2000 Jahre alte Stadt an Rhein & Mosel, die Deichstadt Neuwied oder die Stadt Andernach mit dem weltweit höchsten Kaltwassergeysir, Maria Laach mit See und Kloster, Burg Eltz, Schloss Bürresheim oder der Nürburgring in der Nachbarschaft.

Der Verbandsgemeinde obliegt in besonderem Maße die Aufgabe der Daseinsvorsorge. Für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung sind die Verbandsgemeindewerke  Weißenthurm schon seit Jahren zuständig. Zur permanenten Sicherstellung der Trinkwasserversorgung umfasst die Wasserversorgung in der Verbandsgemeinde 7 Hochbehälter mit einem Speichervolumen von 8.800 m³ und 36,4 km Transportleitungen sowie ein Verteilernetz mit ca. 152 km (ohne die Hausanschlussleitungen). Des Weiteren wird Wasser in die Eifel an die Wasserversorgungs-Zweckverband Maifeld-Eifel (WVZ) geliefert.

Eine große Verantwortung für die technische Betriebsführung alle Pumpenstationen, elektrische Anlagen und Steuerungen  ausfallsicher und betriebssicher zu erhalten. Eine besondere Rolle spielt dabei der vorbeugende Brandschutz.

Um die Betriebssicherheit der elektrischen Anlagen sicher zu stellen, haben sich Mitarbeiter aus der Elektrotechnik und dem vorbeugenden Brandschutz von der Firma Multicomsystem OHG aus Erkrath beraten lassen. Im Vordergrund stand die schnelle und rückstandsfreie Bekämpfung von Entstehungsbrände in elektrischen Anlagen. Dazu gehören: Schaltschränke, Steuereinrichtungen und Pumpensystem. Ziel ist es den Brandschaden gering zuhalten, damit die Reparaturzeiten gering bleiben und Ausfälle der Anlagen und Einschränkungen der Trinkwasserversorgung  verhindert werden.

Entschieden hat man sich für die Automatische Miniatur Feuerlösch Einheit AMFE. Eine, im Schaltschrank integrierte Löscheinheit (Zylinder mit Thermoampulle) die bei Übersteigung einer vorher bestimmten Temperatur oder durch Fernauslösung (Rauchmelder) automatisch einen Löschvorgang auslöst (Sprinkler Prinzip). In Weißenthurm hat man sich für beides entschieden. Das bedeutet, das 1. bei einer Temperaturüberschreitung und 2. bei einer Rauchentwicklung der Löschvorgang ausgelöst wird. Über eine Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) sowie einem Prozessleitsystem (PLS) wird bei Auslösung der Löscheinrichtung, 1.ein optisches und akustisches Signal eingeschaltet, 2.die Schaltschranklüfter und Spannungsversorgung abgeschaltet, 3.Zustandsanzeigen und Maßnahmen an eine ständig besetzte Stelle weitergeleitet.

Um sich von der installierten Löschtechnik in Weißenthurm zu überzeugen oder um Fragen zur Technik und zum Konzept zu klären, steht Ihnen Herr Bernhard Goßen unter 0211 580 980 210 und b.gossen@multicomsystem.de gerne zur Verfügung.

https://www.multicomsystem.de/kleinloeschanlage-amfe

Montag, 20. Juli 2020

Automatisches Klein Löschsystem AMFE


Das Risiko eines Entstehungsbrandes in elektrischen Geräten ist sehr hoch. Die ifs Statistik besagt, dass ca. jeder 3. Brand auf Grunde von Elektrizität entsteht. Besonders auffällig ist die Brandentstehung in älteren Schaltschränken und E-Verteilern. Lose Kabel Verbindungen und zu geringer Anpressdruck auf das Sicherungselement sind hier eine der Hauptursachen einer Brandentstehung. Schnell entsteht der Rauch mit giftigen, bösen Eigenschaften.
Bis der Rauchmelder und die BMZ auslöst ist es oft zu spät. Hinzu kommt noch die Wartezeit bis die Feuerwehr vor Ort ist. Ergebnis – der Schaltschrank oder die E-Verteilung stehen im Rauch und brennen lichterloh. Alles was der Schaltschrank verbindet ist schnell unterbrochen: Steuerung, Funktionsräume, Patientenzimmer, OP und vieles mehr.

Ein wirksamer Ansatz, diese unkalkulierbaren Risiken zu reduzieren, sind autarke, thermisch auslösende automatische Miniatur-Feuerlöscheinheiten.

Sie arbeiten nach demselben Prinzip wie eine Sprinkleranlage. Allerdings mit dem Unterschied, dass sie nicht an der Decke hängen sondern in den Geräten integriert sind, in denen der Brand entsteht. Eine kostenintensive Montage ist nicht erforderlich, sie hinterlassen keine Rückstände und verursachen keinen Kurzschluss. Für den Menschen sind sie unbedenklich.

Der automatische Feuerlöscher lässt sich einfach in vorhandene elektrische Geräte und Anlagen, bis 1500 Liter Volumen, nachrüsten. Die automatische Miniatur-Feuerlöscheinheit ist vielfach geprüft und durch MPA und TÜV auf Qualität bestätigt. Die Aktivierung des Löschvorgangs kann zum Beispiel über den Meldekontakt an die BMZ übertragen werden, schaltet den Strom im Schaltschrank ab, löst einen Alarm vor Ort aus oder informiert Mitarbeiter per Funk. Der Löschvorgang kann auch wenn notwendig, durch einen kurzen Impuls gezielt ausgelöst werden, zum Beispiel durch einen vorhandenen Temperatur- oder Rauchmelder.



Viele Versicherungen haben die Risikominimierung durch Geräteintegrierten Brandschutz erkannt und der Einsatz von AMFE ist oft auch prämienrelevant.


Nach der Installation verfügen Sie über einen sofortigen und 24/7 aktiven Geräteintegrierten Brandschutz. Sprechen Sie gerne mit Ihrem Sachversicherer über einen Prämiennachlass und wir helfen Ihnen bei der technischen Umsetzbarkeit vor Ort.


Haben Sie Interesse mit mir über das Thema: Geräteintegrierter Brandschutz zu sprechen oder haben Fragen dazu? Dann freue ich mich auf Ihre Nachricht unter b.gossen@multicomsystem.de

Mit freundlichen Grüßen, Bernhard Goßen


                                                    




Montag, 23. März 2020

NEU +++ Geräte integrierter Brandschutz


Auch wenn jeder von uns mit seinen Gedanken bei Corona ist und sich Sorgen macht,

müssen wir unseren ganz normalen Wahnsinn den wir täglich erleben weiter im Griff haben.

Um Ihr theoretisches und praktisches Fachwissen zu aktualisieren, möchte ich Sie heute auf 2 neue Lösungen aufmerksam machen: 

1.
Rauchverhinderung durch permanente Temperaturmessung an stromführenden Kabel in E-Schaltschränken.

2.
Entstehungsbrände durch automatische Feuerlöscher                    (Sprinklerkonzept) in E-Schaltschränken verhindern. 

 

                                                                                                                                                                                                                                In Kombination mit den beiden Lösungen ist die Wahrscheinlichkeit einer Betriebsunterbrechung und einem Brand im Schaltschrank oder in der E-Verteilung sehr gering. Die Versicherer weisen Ihnen nach, dass 30% aller Brände auf Grund von Elektrizität in bestehenden Schaltschränken und in Geräten entstehen. Bitte berücksichtigen Sie die Erfahrung, dass Brände nicht oder nur selten an der Decke entstehen.

Schreiben Sie mir doch einfach eine Nachricht oder rufen mich an wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind. Dazu gehören: persönliches Gespräch, Produktkatalog, Preisliste, Datenblatt, LV-Texte, Bemusterungen+++++

Sie können die Nachricht auch gerne an Ihre Kollegen weiterleiten, es gibt keine Einschränkungen.

Über Ihr Feedback freue ich mich sehr.

Bleiben Sie gesund, mit freundlichen Grüßen Bernhard Goßen
https://www.multicomsystem.de/


Messkoffer mit Temperatur Sensoren
Automatische Feuerlöscher mit Temperatur Sensor

Dienstag, 7. Januar 2020

Brandschutz optimieren und Entstehungsbrände verhindern!


Unser Ziel ist es, den Brandschutz zu optimieren. 
Besonders im Fokus stehen hierbei die so genannten Entstehungsbrände.

Die aktuelle Statistik des Instituts für Schadensforschung IFS in Kiel sowie die Statistiken des VdS und GdV zeigen: Über 30 Prozent aller Brände in Deutschland entstehen durch elektrische Geräte, Anlagen und Installationen. Kommt es zu einem Brand in einem Schaltschrank entsteht schnell Rauch mit giftigen, lebensbedrohlichen Eigenschaften. Bis der Rauchmelder und die BMZ auslöst ist es oft viel zu spät. Der Schaltschrank und der Raum stehen im Rauch und brennen lichterloh. Oft handelt es sich um Schaltschränke die mit Maschinen verbunden sind die den Betrieb aufrechterhalten. Wenn der Schaltschrank ausfällt führt die Kettenreaktion schnell zu einem sehr hohen materiellen Schaden.  

Geräteintegrierter Brandschutz:

Ein wirksamer Ansatz, diese unkalkulierbaren Risiken zu reduzieren, sind autarke, thermisch auslösende automatische Miniatur-Feuerlöscheinheiten, die mit dem gleichen Auslöseprinzip wie ein Sprinkler arbeiten. Zuverlässig, langlebig und robust. Der automatische Feuerlöscher lässt sich – auch nachrüstbar – einfach in elektrische Geräte und Anlagen verbauen und bietet damit sofortigen geräteintegrierten Brandschutz.

Die automatische Miniatur-Feuerlöscheinheit ist MPA und TÜV geprüft und autark. Der Löschvorgang lässt sich extern überwachen, zum Beispiel über die BMZ. Der Löschvorgang kann auch wenn notwendig, durch einen kurzen Impuls gezielt ausgelöst werden, zum Beispiel durch einen Temperatur- oder Rauchmelder. Die Löschwirksamkeit lässt sich kaskadieren und mit anderen Möglichkeiten, ein Feuer frühzeitig zu erkennen, kombinieren. Wird eine bestimmte Temperatur erreicht, löst die automatische Miniatur- Feuerlöscheinheit weiterhin ohne Strom aus.

Brandgefährlich

Ein Drittel aller vom IFS untersuchten Brände gehen von Elektroinstallationen aus. Von 234 Mio. Euro Gesamtschaden entfielen 179,5 Mio. Euro auf die Betriebsunterbrechung. Elektrik ist die Brandursache Nummer eins. Knapp ein Drittel aller untersuchten Brände wurde durch fehlerhafte oder Überlastete Elektrik verursacht (31,7 %).

Sprechen Sie mit Ihrem Sachversicherer über Prämiennachlass.

Haben Sie Interesse mit uns über das Thema Geräteintegrierter Brandschutz zu sprechen und Fragen zu Details, dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht. Sie erreichen uns unter den unten aufgeführten Kontaktdaten.

Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Goßen

Mittwoch, 10. Juli 2019

„Vorbeugender Einbruchschutz“

Wie eine Einbruchmeldeanlage funktioniert, ist kein Geheimnis. Zuerst löst der Einbrecher einen Kontakt aus. Über eine Wähleinrichtung wird zeitgleich ein Alarm zu einer ständig besetzten Stelle gemeldet und ein Prozess gestartet. Je nach Alarmvorrichtung werden akustische- und optische Signaleinrichtungen ausgelöst, damit sich der Einbrecher erschreckt und die Nachbarschaft auf das Ereignis aufmerksam wird. Idealerweise verschwindet der Einbrecher schnell, ohne weiteren Schaden anzurichten. Doch die Realität sieht so aus, dass sich der Einbrecher bis zum Eintreffen der Polizei oder des Wachdienstes bereits bedient hat und sich auf der Flucht befindet. Selbst wenn das Gestohlene nicht ganz so wertvoll gewesen sein sollte, der Schaden durch Vandalismus ist vermutlich groß.
Jetzt möchte ich eine Idee mit dem Begriff „Vorbeugender Einbruchschutz“ vorstellen:
Der Einbrecher löst nach wie vor einen Kontakt aus und damit den Alarm zu einer ständig besetzten Stelle und auch akustische und optische Signale werden je nach Vorrichtung gegeben. Hier ändert sich nichts. Um aber bis zum Eintreffen der Polizei nicht wertvolle Zeit ungenutzt verstreichen zu lassen, wird durch die Alarmierung eine automatische Sprechverbindung zur Polizei/oder dem Wachdienst hergestellt. Die Empfangsstelle kann über die Sprechverbindung in das Objekt reinhören und reinsprechen. Bei einer Fehlauslösung ist es möglich, über ein gesprochenes Passwort den Alarm zurückzustellen. Kommt das Passwort nicht, startet der Prozess.
Technik: In den zu überwachenden Räumen müssen Akustikmelder mit Rücksprechen installiert werden. Der Akustikmelder ist ein Endgerät mit SIP-Technologie und integriertem VdS2465-Protokoll, die man an jeder modernen IP/TK-Anlage anschließen kann. 
Dieser vorbeugende Einbruchschutz dürfte in folgenden Branchen auf großes Interesse stoßen: Geldhandel, Rechenzentren, Labors und Räume, in den gefährliche und wertvolle Güter lagern. Auch in der Entwicklung, Forschung, Bildung, im Gesundheitswesen, in Apotheken und in der Produktion wäre der Einsatz dieser Technik von großem Vorteil. Großes Interesse dürften auch die Versicherer haben, die das Projekt möglicherweise mit Prämien unterstützen werden. 

Für Fragen stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. 
Sie erreichen mich unter der Rufnummer:
0211 580 980 210 
oder per e-Mail unter
b.gossen@multicomsystem.de

Ich freue mich auf Ihre Nachricht!
Ihr Bernhard Goßen

„Vorbeugender Brandschutz“.

Ein Begriff, den es in der Brandschutz-Szene überhaupt noch nicht gibt, heißt „Geräteintegrierter Brandschutz“.

Was ist damit gemeint? 
Der bauliche oder anlagenspezifische Brandschutz, der vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird, sieht so aus, dass alle Melder über den Rauch einen Alarm auslösen. Hier ist beispielsweise der Rauchmelder und der Sprinklerkopf zu nennen. Doch wenn Rauchmelder oder Sprinklerkopf auslösen, ist es meist schon zu spät.

Nehmen wir mal folgendes Beispiel: 
In einem Elektroschaltschrank wird ein Kabel zu heiß, es beginnt zu rauchen oder zu brennen. Bis der Rauchmelder anspringt, bis er mitbekommt, dass etwas nicht stimmt, vergeht wertvolle Zeit. Meist ist es dann sogar schon zu spät. Selbst wenn der ganze Prozess schnell abläuft, brennt der Schaltschrank lichterloh. Die Konsequenz ist ein riesiger Schaden, die Produktion bleibt stehen, Liefertermine sind gefährdet, der Schaden geht nicht selten in die Millionen.

Wir von Multicomsystem hätten den Schaden verhindern können. 

Die Lösung sind passive Temperatursensoren, die wir zusammen mit dem Fraunhofer IMS Institut entwickelt haben. Die Sensoren sind an den stromführenden Kabeln im Schaltschrank befestigt und überwachen permanent die Kabeltemperatur. 
Sobald der eingestellte Schwellwert (wird vom Kabelhersteller vorgegeben) überschritten wird, wird eine Störmeldung ausgelöst. Jetzt bleibt noch genügend Zeit, um der Störung nachzugehen und diese zu beheben. 
In den meisten Fällen muss ein Techniker nur die Klemme festschrauben, um die Störung zu beheben. 

Es entstehen keine Produktionsausfälle, keine Schäden, keine Evakuierungen und keine Wasserschäden durch die Sprinkleranlage. 

Diese Lösung ist auch in andere Bereiche übertragbar, beispielweise in Seniorenresidenzen oder im Gesundheitswesen. Bei einem Alarm müssten Krankenhäuser oder soziale Einrichtungen geräumt werden. Dass dies nicht immer ganz einfach ist, ist gut vorstellbar. Nur durch die Überwachung der stromführenden Kabel kann Schlimmeres verhindert werden.

Feuerversicherungen haben bestätigt, dass wenn der Versicherungsnehmer sich eine solche Anlage anschafft, wären sie bereit, Prämien oder Nachlässe anzubieten.

Statistiken der Versicherungen bestätigen diese Lösung, denn „rund 33 % der Brände an elektrischen Anlagen entstehen durch Mängel an der Anlage – das sagt zumindest die aktuelle IFS-Brandursachenstatistik. Bei einem solchen Schaden droht Anlagen-Betreibern neben Produktionsausfällen auch ein großes Haftungsrisiko. Kürzungen der Versicherungsleistung können außerdem folgen. 
(https://www.arbeitsschutz-portal.de/beitrag/asp_news/4945/brandschutz-maengel-an-anlagen-sind-brandursache-nr-1.html)

Der „geräteintegrierte Brandschutz“ kann noch mehr leisten: Multicomsystem ist mit der Firma Job aus Ahrensburg eine Vertriebspartnerschaft eingegangen. Und das aus gutem Grund. Job hat ein Kleinlöschsystem (https://www.multicomsystem.de/kleinloeschanlage) entwickelt, das in den Schaltschränken zusammen mit den Sensoren an den stromführenden Kabeln einen hervorragenden Brandschutz abgibt

Ein Druckbehälter ist mit einem Flüssiggas (3M NOVEC) gefüllt. Auf dem Druckbehälter ist ein „Sprinklerkopf“ befestigt. Ein Glasröhrchen (wie im Sprinklerkopf an der Decke) ist der Temperatursensor. Der Druckbehälter mit Kopf und Glasröhrchen wird mechanisch im Elektroschaltschrank befestigt. Wenn jetzt in dem Schaltschrank eine zu hohe Temperatur, zum Beispiel an Netzgeräten, Regler oder Kabel, entsteht und der Glassensor das erkennt, platzt das Glasröhrchen und öffnet ein integriertes Ventil. Damit wird das Flüssiggas aus dem Druckbehälter mit der Luft vermischt und der Löschvorgang gestartet. Auch hier kann die Brandursache eine Überhitzung der Kabel der Grund sein. Durch den schnellen Löschvorgang werden direkte und indirekte Schäden verhindert, wie bei dem Temperatursensor vom Fraunhofer Institut. Auch hier sind die Versicherungen sehr kooperativ.

Wenn wir jetzt noch beide Systeme für den „geräteintegrierten Brandschutz“ verheiraten, entsteht folgende Lösung:

1. Der Temperatursensor (TempTag) ist an stromführende Kabel im 
    Schaltschrank befestigt und überwacht permanent die 
    Temperatur.

2. Ein Druckbehälter mit Glassensor (Amfe) ist im selben 
    Schaltschrank instaliert.                                                                                                          
3. Bei Überschreitung der zugelassenen Temperatur überträgt der       TempTag eine Störmeldung an die Leitstelle und startet         
    automatisch den Löschvorgang der Amfe im Schaltschrank.

Damit ist der geräteintegrierte Brandschutz die Lösung beim vorbeugenden Brandschutz. Das Feuer wird noch im Entstehen gelöscht, was die Schäden – falls welche entstehen – äußerst gering hält. Zusammen mit einem Rauchmelder oder einer Sprinkleranlage, denn Brände können ja auch noch auf eine andere Art und Weise entstehen, sind Unternehmen auf der sicheren Seite. 
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung, Ihr Bernhard Goßen!

Freitag, 3. Mai 2019


Geräteintegrierter Brandschutz im Schaltschrank

Mit automatischen Mini-Feuerlöscheinheiten und Löschsicherungen lassen sich Gerätebrände frühzeitig erkennen und zuverlässig löschen. Mit dem ‘integrierten Feuerlöscher’ in Elektrogeräten und Schaltschränken können so die Auswirkungen von Elektrobränden reduziert und verheerende Betriebsunterbrechungen vermieden werden.


Kleine Ursache - große Wirkung !! 
Rauch und Feuer, ausgelöst durch Temperaturüberschreitung in elektrischen Geräten und Anlagen, sind allgegenwärtig. Ein wirksamer Ansatz, diese unkalkulierbaren Risiken zu reduzieren, sind autarke, thermisch auslösende automatische Miniatur- Feuerlöscheinheiten.

Die Branderkennung erfolgt dabei nach demselben Aktivierungsprinzip wie ein Sprinkler – durch eine VDS – zugelassene Thermo-Glasampulle. Durch die steigende Wärme in einem Gerät im Brandfall zerplatzt die frei konfigurierbare Thermoampulle und öffnet, völlig stromunabhängig und damit autark, die angeschlossene Löschmittelkartusche und setzt das zugelassene Löschmittel der Firma 3M, Novec, frei. Dieses hocheffiziente, gasförmige Löschmittel ist ungiftig, nichtleitend und rückstandslos nach der Ausbringung – der Entstehungsbrand wird sofort, am Ursprungsort eines Feuers gelöscht. Eine Variante mit Signalanschlüssen ermöglicht die Meldung über eine Aktivierung und kann z.B. genutzt werden, um Stromzuführungen zu unterbrechen und Betriebspersonal zu alarmieren oder auch über alternative Sensorik zusätzliche Aktivierungsmöglichkeiten zu schaffen.

https://www.multicomsystem.de/kleinloeschanlage