Dienstag, 15. Februar 2022

 

Geräteintegrierter Brandschutz


A: Mini-Feuerlöscher in elektrischen Geräten: Löschen ohne Zeitverlust

 

Geräteintegrierter Brandschutz in Elektronik

B: Mini-Feuerlöscher löschen, bevor es richtig brennt

 

Geräteintegrierter Brandschutz

C: Elektronik als Betriebsrisiko: Mini-Feuerlöscher verhindern Großbrände

 

Jede fünfte Minute brennt es in einem deutschen Unternehmen – eine Gefahr für Leben und Existenz, denn was als kleiner Elektrobrand im Schaltschrank beginnt, kann sich schnell zum Großbrand ausweiten.

 

Elektrizität ist hierzulande für jeden dritten Brand verantwortlich (Brandschadensstatistik des Instituts für Schadensforschung). Wenn elektrische Geräte ständig unter Spannung stehen, dann kann bereits eine fehlerhafte Steckerverbindung zur Brandursache werden. Hersteller können ihre Geräte gegen solche externen Fehlerquellen kaum absichern. In der Industrie sind es vor allem Schaltschänke und elektrische Anlagen, die deshalb ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko darstellen. Sie befinden sich häufig in unzugänglichen oder sensiblen Bereichen – wenn es hier brennt, gefährdet das nicht nur das Leben der Menschen vor Ort, sondern auch die Existenz des betroffenen Unternehmens. Sachschäden, Reparaturarbeiten und betriebliche Ausfälle können erhebliche Kosten verursachen, viele Betriebe müssen nach einem Elektrobrand dauerhaft schließen.

 

Elektrobrände löschen, bevor sie sich ausbreiten

 

Elektrobrände beginnen oft innerhalb eines Geräts und werden erst entdeckt, wenn sie schon auf die Umgebung übergegriffen haben. Würden sie bereits in der Entstehungsphase detektiert und direkt am Ursprungsort gelöscht werden, könnten viele Großbrände verhindert werden. Hier setzt der geräteintegrierte Brandschutz an: Mini-Feuerlöscheinheiten schützen dort vor Schäden, wo das Brandrisiko am größten ist – im Gerät selbst. Sie benötigen nur geringe Löschmittelmengen und können deshalb problemlos in elektrischen Anlagen und Schaltschränken verbaut werden. Hier erkennen und löschen sie entstehende Elektrobrände, noch bevor diese sich über das Gerät hinaus ausbreiten können. Eine Innovation, mit der die Brandlast stark verringert und Folgeschäden so gering wie möglich gehalten werden können.

 

Automatische Miniatur-Feuerlösch-Einheit (AMFE)

 

Die AMFE („Automatische Miniatur-Feuerlösch-Einheit“) ist ein autarkes, thermisch auslösendes Feuerlöschsystem. Es besteht aus einem Löschmittelzylinder mit Auslösekopf und einer thermosensitiven Glasampulle, wie sie auch in Sprinkleranlagen zu finden ist. Wenn eine definierte Aktivierungstemperatur überschritten wird, platzt die Ampulle automatisch und aktiviert damit einen Federmechanismus, der den Zylinder mit der Löschflüssigkeit (NOVEC) öffnet. Die Löschflüssigkeit wird freisetzt und löscht den Brand zuverlässig in seiner Entstehungsphase, sozusagen von innen heraus. Oft bleibt der Schaden nicht nur auf das Gerät, sondern sogar auf einzelne Bauteile beschränkt, denn die ungiftige, nicht-korrosive und nicht-leitende Flüssigkeit hinterlässt keinerlei Rückstände in der Elektronik. So können kostspielige Betriebsunterbrechungen vermieden werden.

 

Es gibt drei Produktvarianten: AMFE, S-AMFE und R-AMFE. Die Standardversion der AMFE kann besonders einfach in bestehenden Anlagen nachgerüstet werden und schützt sofort – ohne aufwendige Verkabelung oder Auslösemechanismen. Die Aktivierungstemperatur der Ampulle kann in weiten Bereichen frei gewählt werden.

 

 

Die S-AMFE ist eine erweiterte Version der AMFE. Hier ermöglichen zwei Kontakte zusätzlich die Übertragung eines elektrischen Signals (Flachstecker, 6,3 x 0,3 mm nach Industriestandard), denn die zu schützenden Geräte können während des Betriebs oft nicht eingesehen werden. Statt der Standardampulle wird in der S-AMFE deshalb eine Ampulle mit elektrisch-leitender Beschichtung verwendet. So kann über das Glas ein Niederspannungssignal übertragen werden und die S-AMFE funktioniert wie ein elektrischer Öffner („normally-closed“). Betreiber einer Anlage können die Auslösung der Löscheinheit von außen abfragen oder sie direkt an die Brandmelderzentrale (BMZ) anschließen.


Die R-AMFE ermöglicht außerdem die aktive Auslösung der Löscheinheit von außen. Zusätzlich zur Standardaktivierung durch Wärme kann sie an jedes externe Gerät angeschlossen werden, das den notwendigen Auslösestrom liefert. Somit kann der Löschprozess auch unabhängig von der Temperatur im Gerät aktiviert werden, beispielsweise durch einen Rauchmelder, einen einfachen Schalter oder eine programmierbare Logiksteuerung (SPS). Es ist außerdem möglich, die Glasampulle mit dem Aktivierungsstrom gezielt bis zur Auslösetemperatur zu erhitzen. Wenn sie platzt, unterbricht sie dauerhaft die elektrische Verbindung - so lässt sich überprüfen, ob die Aktivierung gelungen ist. Trotzdem gilt zu jedem Zeitpunkt: Wenn die Aktivierungstemperatur überschritten wird, löst die R-AMFE automatisch aus – auch ohne externes elektrisches Aktivierungssignal. So sind die Geräte doppelt abgesichert.

 

 

 

Mini-Feuerlöscher im Einsatz

 

Erst letztes Jahr zeigte sich in einem Wasserversorgungswerk eindrucksvoll, wie wichtig es ist, mit geräteintegriertem Brandschutz vorzusorgen. Ein Überdrückschalter geriet in Brand – eine kritische Situation, denn eine Ausbreitung des Feuers hätte den Ausfall der Anlage und Einschränkungen in der Trinkwasserversorgung zur Folge haben können. Zum Glück waren erst wenige Wochen zuvor automatische Mini-Löscheinheiten von Multicomsystem in den Schaltschränken der Pumpstation installiert worden. Die AMFE detektierte den Entstehungsbrand frühzeitig und löschte ihn innerhalb des Geräts. Ein integrierter Rauchmelder hatte den Löschvorgang über einen potentialfreien Begleitkontakt ausgelöst. Über ein Koppelrelais wurde die Stromversorgung aus und die optische und akustische Signalisierung an der Pumpenstation eingeschaltet. Zeitgleich wurde die örtliche Feuerwehr automatisch alarmiert und die Auslösung der Löschanlage dem Technikteam der Wasserwerke gemeldet. So konnten größere Schäden verhindert werden und die Trinkwasserversorgung war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Ein Fall, der zeigt, dass sich vorausschauendes und proaktives Risikomanagement lohnt. Schon jetzt hat sich die Nachrüstung mit der AMFE für die Wasserwerke wirtschaftlich bezahlt gemacht. Sie haben durch ihr engagiertes Vorangehen bewiesen, dass ihnen das Wohl ihrer Mitarbeiter*innen und Kund*innen am Herzen liegt.

Unabhängige Prüfanstalten wie der TÜV, die MPA oder der VdS haben bestätigt, dass fachgerecht verbaute integrierte Brandschutzlösungen wie die AMFE Unternehmen gegen das Brandrisiko, das von elektrischen Geräten ausgeht, zuverlässig schützen können. Brände werden dort gelöscht, wo sie entstehen- so bleiben die Schäden auf das betroffene Gerät beschränkt, die Folgekosten werden verringert und Betriebsausfälle vermieden.


 

 

Sprechen Sie uns gerne an

 

Sie interessieren sich für die automatische Mini-Feuerlöscheinheit (AMFE), möchten mehr über die Technik und Anwendung von geräteintegriertem Brandschutz erfahren oder einen Termin zur Besichtigung und Bemusterung vereinbaren?

 

Bernhard Goßen von Multicomsystem beantwortet Ihre Fragen gerne persönlich.

Schreiben Sie einfach eine Nachricht an b.gossen@multicomsystem.de

oder rufen Sie an unter 0211 580 980 210.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

 

 

 

 

Donnerstag, 3. Februar 2022


 +++ Multicomsystem investiert in die Zukunft!

Grund der Investitionen ist die Erweiterung von zwei neuen Geschäftsbereichen:
1. Tracker Lösungen, mit dem drahtlosen Tracker von SENSOLUS lassen sich Vermögenswerte und Gebäudetechnik wie Temperatur, Feuchtigkeit und Zustände per GPS permanent überwachen.
2. Vorbeugender Brandschutz, mit der Sonderlöschanlage AMFE, wird der Entstehungsbrand in elektrischen Anlagen gelöscht.
„Unsere Interessenten und Kunden erwarten kurze Reaktionszeiten in Vertrieb und Technik. Vorführungen, Bemusterung sowie Besichtigungstermine werden zeitnah gewünscht. Die technische Machbarkeit und das erforderliche Budget sollen schnell ausgearbeitet werden. Nach der Beauftragung werden kurze Lieferzeiten gewünscht“.

„Deshalb hat Multicomsystem in mehr Personal und größere Büroräume investiert“ so Bernhard Goßen von Multicomsystem.
Um Details zu besprechen freuen uns auf Ihre Anfrage unter :
Multicomsystem OHG
Heinrich-Lersch-Straße 18A
40721 Hilden
T: +49 (0)211 580 980 -210
F: +49 (0)211 580 980 -229
M: +49 (0)171 890 4025
b.gossen@multicomsystem.de


Montag, 6. Dezember 2021

GERÄTE-INTEGRIERTER BRANDSCHUTZ FÜR DIE DVV (Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH)

 

CASE STUDY DVV




GERÄTE-INTEGRIERTER BRANDSCHUTZ FÜR DIE DVV

Die  (DVV) ist ein Multidienstleistungskonzern in den Bereichen Versorgung, Mobilität, IT & Telekommunikation und Services. Zur DVV gehören über 30 Gesellschaften, dadurch ist sie einer der größten Arbeitgeber in Duisburg und trägt als lokaler Energiedienstleister entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in der Großstadt mit rund 500.000 Einwohnern bei.

Eine große Verantwortung die jeden Tag neue Höchstleistung von Mensch und Maschine verlangt. U.a. muss sichergestellt sein, dass systemrelevante technische Einrichtungen in allen Gebäuden dauerhaft und störungsfrei funktionieren und Ausfälle schnell wieder beseitigt sind. Gerade bei elektrischen Geräten sind Schäden durch Überhitzung alltäglich und ein Brand zerstört oft komplexe Infrastrukturen oder sogar ganze Gebäude. Dies bedeutet einerseits einen hohen finanziellen Schaden, aber auch einen mitunter langen Zeitraum, in dem die innerbetrieblichen Vorgänge stark eingeschränkt werden. 30% aller Brände werden durch Elektrizität verursacht (Quelle: unabhängige Institute IFS/NFPA).


Als geräte-integrierter Brandschutz erkennt und

 löscht die AMFE Brände in elektrischen

 Geräten und verhindert damit die Ausbreitung von

 Feuer


Die AMFE (Automatic Miniature Fire Extinguisher) schützt Geräte und Anlagen in Industrie, Haushalt und Unterhaltungselektronik wie z.B. Schaltschränke etc. zuverlässig vor den Gefahren des Feuers. Die AMFE erkennt und löscht das Feuer im Gerät und verhindert so die Ausbreitung eines Brandes.
Das Prinzip dahinter ist analog zu dem eines Sprinklers. Durch die steigende Hitze in einem Brandszenario erhöht sich der Druck im Inneren der Glasampulle im Kopf der AMFE. Nachdem die vorgegebene Betriebstemperatur der hitzeempfindlichen Glasampulle erreicht ist, zerspringt die Ampulle in kleine Bruchstücke und löst einen Mechanismus aus, der das Löschmittel aus dem Zylinder freisetzt. Das Löschmittel wird durch die Löcher im Auslasskörper freigesetzt und löscht das Feuer, wenn es sich noch im Anfangsstadium befindet. Die schnelle Wirkung und das effektive Löschen des Feuers verhindern eine weitere Ausbreitung des Feuers und helfen, den Schaden gering zu halten.
Es gibt verschiedene Ausführungen der AMFE. Sie unterscheiden sich durch die Auslöseart.

Um die Betriebssicherheit der elektrischen Anlagen sicherzustellen, haben sich Mitarbeiter aus der Sicherheitstechnik und dem vorbeugenden Brandschutz der DVV, von der Firma Multicomsystem OHG aus Hilden beraten lassen. Im Vordergrund stand die schnelle und rückstandsfreie Bekämpfung von Entstehungsbrände in elektrischen Anlagen sowie die zeitgleiche Alarmierung der Leitwarte bei Übersteigung einer vordefinierten Temperatur.
Entschieden hat man sich für die Automatische Miniatur Feuerlösch Einheit AMFE. Eine, im Schaltschrank integrierte Löscheinheit (Zylinder mit Thermoampulle) die bei Übersteigung einer vorher bestimmten Temperatur oder durch Fernauslösung (Rauchmelder) automatisch einen Löschvorgang auslöst (Sprinkler Prinzip) und gleichzeitig einen Alarm an die Leitwarte sendet.

Bei Fragen zu Anwendungsmöglichkeiten oder technischen Details wenden Sie sich an d.gossen@multicomsystem.de

Multicomsystem OHG

Heinrich-Lersch-Straße 18a • 40721 Hilden

Tel: 0211 / 580 980 20

E-Mail: info@multicomsystem.de 

web: www.multicomsystem.de

Freitag, 15. Oktober 2021


                           CASE STUDY

GERÄTE-INTEGRIERTER BRANDSCHUTZ IN                                        KLIMASCHRÄNKEN




TK Elevator ist einer der weltweit größten Hersteller von Aufzugsanlagen. Das Produktprogramm umfasst Personen- und Lastenaufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige, Fluggastbrücken, Treppen- und Plattformlifte.
Hierbei handelt es sich um Produkte, bei denen eine dauerhafte und störungsfreie Funktion oberste Priorität hat. Besondere Aufmerksamkeit hat das Thema durch die Anforderungen an die Barrierefreiheit bekommen. Für Menschen, die auf eine barrierefreie Umgebung angewiesen sind, führen Betriebsunterbrechungen zur unmittelbaren Lebenseinschränkung.

Um die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten, sowie die Ausfallquote so gering wie möglich zu halten, testet TK Elevator wichtige Bauteile während der Entwicklung auch unter diversen klimatischen Extrembedingungen. Technische Bauteile werden in Klimatests so auf ihre Langlebigkeit und Grenzbedingungen sowie Ausfallwahrscheinlichkeiten vorab genauestens geprüft. Die reibungslose Funktion der Bauteile und Elektronik wird im Entwicklungsprozess meist durch viele unterschiedliche Versuche im Klimaschrank begleitet.



Da unsere Klimaschränke auch am Wochenende laufen, setzen wir auf autom. Minifeuerlöscher
 

Bei einem Klimaschrank handelt es sich um ein technisches Gerät. Durch technische Einstellungen können die Temperatur und Feuchtebestimmung individuell definiert werden. Mithilfe von Sensoren werden die Bedingungen im Innenraum ständig gemessen und elektronisch auf die gewünschte Sollbedingung geregelt. Dadurch können unterschiedlichste Umgebungen simuliert und Elektronik auf ihre Lebensdauer getestet werden. Diese Extremversuche innerhalb der Klimaschränke können zu Bränden führen. Im Jahr 2020 verursachte ein Brand in einem Klimaschrank bei einem Elektronik-Giganten einen Millionenschaden. Zum einen ist der Wert eines solchen Klimaschrankes sehr hoch. Zum anderen laufen diese Tests meist mehrere Tage und Nächte. Sodass während der Nacht kein Mitarbeiter vor Ort ist, um einen möglichen Brand frühestmöglich zu entdecken und zu löschen. Zum Schutz des Klimaschranks und des Labors, setzt TK Elevator auf die AMFE in ihren Klimaschränken. Die AMFE sichert neben dem Klimaschrank auch vor größeren Schäden, die verursacht werden, wenn es im Klimaschrank zu einem Brand kommt. Reinhardt Krämer Head of Components + Testing zeigt sich begeistert: „Durch den Einbau dieses kleinen Feuerlöschers haben wir die Möglichkeit beruhigt Extremversuche mit unseren Bauteilen durchzuführen.“

Um die Betriebssicherheit des Klimaschrankes sicher zu stellen, hat TK Elevator mit einem JOB Vertriebspartner, der Firma Multicomsystem, zusammengearbeitet. Im Vordergrund stand die schnelle und rückstandsfreie Bekämpfung vom Entstehungsbrand im Klimaschrank. Entschieden hat man sich für die Automatische Miniatur Feuerlösch Einheit(-AMFE). Eine im Klimaschrank integrierte Löscheinheit (Zylinder mit Thermoampulle) die beim Übersteigen einer vorher bestimmten Temperatur oder durch Fernauslösung (Rauchmelder), automatisch einen Löschvorgang auslöst (Sprinkler Prinzip).

Um zu prüfen, ob die AMFE auch in Ihren Anlagen und Maschinen eingebaut und dort betrieben werden kann, wenden Sie sich gerne an

d.gossen@multicomsystem.de.

                        thinkink out of the box

Donnerstag, 23. September 2021

CASE STUDY AUTOMATISCHE MINIATUR FEUERLÖSCH EINHEIT IN EINER SERVICE SÄULE


CASE STUDY

AUTOMATISCHE MINIATUR FEUERLÖSCH EINHEIT IN EINER SERVICE SÄULE

Gesicherte Info- Servicesäule in Trittau!

Trittau gehört zur Metropolregion Hamburg und liegt verkehrsgünstig zwischen Hamburg und Lübeck nahe der A 24 Hamburg-Berlin und der B 404/A 21 nach Kiel im südöstlichen Schleswig-Holstein.

In der liebenswerten und engagierten Gemeinde am Rande der herrlichen Hahnheide wohnen etwa 9.000 Einwohner. Trittau zeichnet sich durch ein reges Vereinsleben, zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten, sowie eine gute Infrastruktur mit rührigen Handels- und Gewerbsbetrieben aus. Besonders durch die Nähe zu Hamburg, ist Trittau ein beliebter Wohn- und Arbeitsort.

Um die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger am Mobilitätsplatz Vorburgplatz zu verbessern, hat sich Herr Mesch, Bürgermeister der Gemeinde Trittau und Leitender Verwaltungsbeamter, von der Firma Multicomsystem OHG aus Hilden beraten lassen. Im Vordergrund stand den Mitbürger an einer zentralen Stelle die Möglichkeit zu bieten ein Taxi zu rufen, einen Notruf abzusetzen oder eine Fahrplanauskunft vom Hamburger Verkehrsverbund zu erhalten. Ziel war es mögliche Entstehungsbrände aufzuhalten, um Brandschäden sowie Reparaturzeiten gering zu halten.






Die AMFE schützt vor Überhitzung der technischen Module


Dank modernster Technik sind diese Anforderungen in einer Service Säule vereint. Je nachdem welcher Taster getätigt wird, geht ein Ruf an die Taxizentrale, an die Leitwarte oder an den Hamburger Verkehrsverbund raus. Damit auch Menschen mit eingeschränktem Hör- und/oder Sehvermögen die Service Säule betätigen können, wurde die Service Säule barrierefrei gestaltet.

Dafür wurde ein Induktions-schleifenverstärker integriert, sowie eine Folie mit Brailleschrift aufkaschiert.

Um diese Technikmodule zu schützen wurde ein Heizmodul gegen Kälte und eine Automatische Miniatur Feuerlösch Einheit (AMFE) eingebaut. Dieser schützt vor Überhitzung der technischen Module. Sollte es durch eines der technischen Module zu einer Rauchentwicklung kommen, wird bei Übersteigung einer vorher bestimmten Temperatur automatisch der Löschvorgang auslöst (Sprinkler Prinzip). Bei Auslösung wird ebenfalls automatisch eine Meldung an die Leitwarte gegeben. Bei der Löschflüssigkeit handelt es sich um eine Flüssigkeit, welche keine Rückstände hinterlässt. Dadurch werden keine weiteren technischen Module beschädigt.

Bei Fragen zu Anwendungsmöglichkeiten oder technischen Details wenden Sie sich an

d.gossen@multicomsystem.de


Multicomsystem OHG

Heinrich-Lersch-Straße 18a • 40721 Hilden

Tel: 0211 / 580 980 20

E-Mail: info@multicomsystem.de 

web: www.multicomsystem.de

Montag, 29. März 2021

+++ Entstehungsbrand erfolgreich mit automatischer Minifeuerlöschanlage bekämpft. Löschen ohne Zeitverlust.

 


In einer Pumpenstation eines Wasserversorgers in NRW kam es am Sonntag den 7.März 2021 zu einem Brand an Überdruckschalter, die in einem Elektro Schaltschrank verbaut waren.

 

Zum Glück, waren erst vor einigen Wochen in den Schaltschränken der Pumpenstation automatische Kleinlöschgeräte von Multicomsystem installiert worden um die Brandsicherheit, und damit die zuverlässige Wasserversorgung der Kunden sicher zu stellen.

 

Gerade rechtzeitig! Denn diese automatischen Minifeuerlöscher (AMFE™) für den integrierten Schaltschrankschutz, haben schnell diesen Entstehungsbrand detektiert und zuverlässig gleich innerhalb des Schaltschrankes gelöscht. Geholfen hat dabei auch der integrierte Rauchmelder. Mit seinem Begleitkontakt (potentionalfrei) hat er den automatischen Löschvorgang unterstützt. Parallel dazu wurde zeitgleich die Auslösung der Löschanlage an die Feuerwehr und dem Technikteam der Wasserwerke gemeldet und dort Alarm ausgelöst. Über ein Koppelrelais wurden die Stromversorgung ausgeschaltet und die optische und akustische Signalisierung eingeschaltet. Ein größerer Schaden wurde somit verhindert.

 

Diese Minifeuerlöschanlage erkennt, ähnlich einem Sprinkler, steigende Temperaturen im Brandfall und aktiviert die angeschlossene Löschmittelkartusche beim Überschreiten einer bestimmten Auslösetemperatur. Das enthaltene, ungiftige, nicht korrosive und keine Rückstände hinterlassene Löschmittel löscht dann das Feuer durch Kühlung hocheffizient direkt am Ort des Geschehens, sozusagen von innen heraus. 

 

Jeder dritte Brand in Deutschland wird durch Elektrizität, elektrische Geräte und Anlagen ausgelöst.

 

Durch den Einsatz der automatischen Minifeuerlöscher, als Komponente des integrierten Brandschutzes, werden solche Brände zuverlässig erkannt und gelöscht, meistens lange bevor eine Außenwirkung des Feuers auftritt und viel höherer Sachschaden, langwierige Betriebsunterbrechungen oder sogar Schäden für Menschen passieren.

 

Durch das vorausschauende, proaktive Risikomanagement der Wasserwerke hat sich das Projekt wirtschaftlich bereits bezahlt gemacht.

 

Die Wasserwerke zeigen durch das engagierte Vorgehen im vorbeugenden Brandschutz, dass ihr das Wohl der Einwohner am Herzen liegt. Unter Einbindung neuer innovativer Konzepte kann der wirtschaftliche Schaden in unvermeidbaren Unglücksfällen so gering wie möglich gehalten werden.

 

Fragen zu der Lösung können Sie gerne mit Bernhard Goßen von Multicomsystem persönlich unter 0211 580 980 210 besprechen oder eine Nachricht an b.gossen@multicomsystem.de schicken.




Donnerstag, 12. November 2020

Multicomsystem – wer ist das und was macht das Unternehmen?

Die Multicomsystem OHG - mit Sitz in Hilden, nahe Düsseldorf ist ein kreatives Unternehmen mit innovativen Lösungen und digitalen Produkten der Sicherheits- und Kommunikations-
technik. 
Die Produktpalette umfasst sowohl integrative Feuerlöschsysteme zum vorbeugenden Brandschutz für elektronische Gerätschaften und Umgebungen vom Kleingerät bis zur großen Anlage, als auch modulare Kommunikations- und Informationssäulen für Innen und Außenbereiche zur Notrufabsendung, ÖPNV-Anbindung oder informativen Wegeleitung, wie z.B. Sammelplatzstellen.

Darüber hinaus ist Multicomsystem geradezu wegweisend mit ihrer digitalen Raumbeschilderung, die computergesteuert aktuelle und ständige Raumbelegungen ausweist und damit optimale Orientierung mit System für alle Gebäude anbietet.

Durch die gewachsene Expertise aus über 15 Jahren individueller, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittener Lösungen realisiert Multicomsystem auch Ihre Anliegen mit Engagement und Verantwortung, regionaler Verortung im Hier und Jetzt und globalem Weitblick in die digitale Zukunft.


NEUE ADRESSE:

Multicomsystem OHG                                                                                      Heinrich-Lersch-Straße 18a                                                                                  40721 Hilden

Tel.: 0211/580 980 20                                                                                            Fax: 0211/580 980 229 

info@multicomsystem.de                                                            www.multicomsystem.de

Ust. ID: USt-IDNr.: DE274013466

Inhaber: Nadine Goßen, Dirk Goßen
Handelsregister: A 24503